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Aioli

Zutaten Ergibt etwa 500 ml

  • 4 – 6 Knoblauchzehen ( je nach Geschmack auch mehr )
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eigelb
  • 450 ml Olivenöl Zitronensaft zum Abschmecken
  • Etwas Wasser oder Sahne ( wenn gewünscht )

Zubereitung

Aioli ist die Knoblauchsoße schlechthin. Ursprünglich wurde sie zu Garnelen und Krabben serviert, sie schmeckt aber auch zu anderen Gerichten sensationell gut, von simplen Frikadellen bis zur Bouillabaisse. Ein Klecks davon richtet selbst das schlaffste Gemüse wieder auf, macht die fadeste Suppe hoch aromatisch und verleiht Bratenresten vom Vortag einen ganz neuen Geschmack.

Man kann natürlich auf zerstoßenen Knoblauch oder Knoblauchpüree mit selbst gemachter oder fertig gekaufter Mayonnaise verrühren. Das ist zwar sehr aromatisch, aber Aioli ist diese Mayonnaise noch lange nicht. Knoblauch fein hacken und mit dem Salz in einem Mörser zerstoßen, bis die Masse glatt ist. Eigelb hinein rühren. Öl zunächst tropfenweise, dann in einem dünnen Strahl dazugeben, sobald die Mischung glänzt und andickt Mit Zitronensaft abschmecken, und wenn die Mischung noch zu dick sein sollte, etwas Wasser oder Sahne dazugeben. Damit sich keine Haut bildet, die Oberfläche direkt mit Frischhaltefolie abdecken.

Variation

Mandel – Skordalia: 1 EL frisches Paniermehl, 1 EL gemahlene Mandeln, 1 EL gehackte Petersilie und eine Prise Cayennepfeffer in jede Schale mit Aioli geben und mit Zitronen- oder Limettensaft abschmecken. Diese Soße wird traditionell zu kaltem, gekochtem Gemüse serviert.

Aioli Verde: In jede Schale mit Aioli eine Handvoll Petersilie, 2 oder 3 Zweige frischen Estragon, 2 oder 3 Zweige frischen Kerbel und eine Handvoll Spinat geben. Diese Mischung wird vorher in Salzwasser weich gekocht, abgegossen, durchgeseiht oder zu einer glatten Paste verrührt.